Alle Ertlerinnen und Ertler, die in den letzten Jahrzehnten weggezogen sind, wurden eingeladen, einen Tag in ihrem Geburtsort zu verbringen. Sie sind die ProtagonistInnen unseres Projekts. Zum einen werden sie uns als BesucherInnen begleiten, aber wir haben auch viele gefunden, die sich mit alten FreundInnen und/oder Verwandten in der Heimat an einer konkreten Aktion beteiligen möchten.

Unsere Roas startet in der Schule, wo eine Klassenfotoausstellung unsere BesucherInnen animieren soll, in alten Zeiten zu schwelgen. Keine Erinnerung hält länger als die Erinnerung an die Schulzeit! An die LehrerInnen, die MitschülerInnen, die Streiche, die man spielte, und an die schöne, unbeschwerte Zeit.

Die Roas führt weiter zur Pfarrkirche und einem besonderen Programmpunkt: dem Auftritt des Ertler Kirchenchores, der von „Ausgewanderten“ unterstützt wird. Mit dem Bus geht es dann von Wirtshaus zu Wirtshaus, und bei jeder Station wird sich unser Ort musikalisch vorstellen. Mit unserem Projekt wollen wir Jung und Alt zusammenbringen, wollen vom Damals, aber auch vom Heute sprechen und wollen unseren BesucherInnen zeigen, wie schön und lebenswert dieser Flecken des Mostviertels ist.