Auf der Suche nach Möglichkeiten, dem ständigen Sog der Fliehkraft aus unserem Ort entgegenzuwirken, entstand das Gestaltungskonzept „Das Band durch Böhlerwerk“, beginnend damit, den Lebensraum Straße, der einen ersten – und für viele oft einzigen – Eindruck unseres Ortes vermittelt, zu gestalten. Geprägt von der Fassadenfront des Magnetwerks der Voestalpine bietet sich der Straßenraum der B 121 von Ortstafel zu Ortstafel als erstklassige Bühne für eine Vielzahl von Menschen an. Permanent in Bewegung, selbst Zwischenzone und damit Ort, an dem sich das Innen und Außen berühren, gewährt sie Ein- und Ausblicke in Öffentliches und Privates, koppelt Soziales und Kulturelles, ist Kommunikationsbereiter und beeinflusst auf vielfältige Weise.
Bandstahl bildet den Werkstoff, lokal verarbeitet, künstlerisch bearbeitet. Das Band – vorspringend, straßenbegleitend, überspannend – begleitet und leitet durch Böhlerwerk, nimmt Bezug zum Raum und versucht ihm neue Qualitäten zu verleihen. Es erinnert daran, dass die Ortsdurchfahrt Lebensraum ist, Wirtschaftsraum, Spielplatz und Treffpunkt. Es lenkt die Aufmerksamkeit des Reisenden auf den Wohnort, verleitet zum Entschleunigen und Verweilen.
Bandstahl bildet den Werkstoff, lokal verarbeitet, künstlerisch bearbeitet. Das Band – vorspringend, straßenbegleitend, überspannend – begleitet und leitet durch Böhlerwerk, nimmt Bezug zum Raum und versucht ihm neue Qualitäten zu verleihen. Es erinnert daran, dass die Ortsdurchfahrt Lebensraum ist, Wirtschaftsraum, Spielplatz und Treffpunkt. Es lenkt die Aufmerksamkeit des Reisenden auf den Wohnort, verleitet zum Entschleunigen und Verweilen.